Natur findet Stadt

Zum Start wertet die Gemeinde mind. eine öffentliche Fläche naturnah auf. Die Bevölkerung (Medien) wird eingeladen an die Eröffnung der Fläche. Im Idealfall ist aktives Mitgestalten vor Ort möglich. Lernen mit Hand und Kopf. Danach startet die Gemeinde mit ausgewählten Gärtnern die Beratungen für naturnähere Privatgärten. Nach der Beratung werden die Privatleute im Garten und auf Balkon aktiv und setzen Massnahmen um. Mit Gartenapéro, Gartenrundgängen, Infotafeln werden die Erfolge publik.

Ziel des Projekts

Gemeinden, Gärtner und Privatpersonen werden motiviert und unterstützt, die Artenvielfalt im Siedlungsraum durch einfache Massnahmen zu steigern. Die Website zeigt Aktivitäten und eine breite Palette von verschiedenen Massnahmen. Das Naturama, resp. der Jurapark, begleitet die Gemeinden. Die Aufwertung der öffentlichen Fläche und die möglichen Besuche der aufgewerteten Gärten ermöglichen Naturerlebnisse und spornen an, selber aktiv zu werden. Die Erfolge werden publik und gerne kopiert.

Wichtigste Massnahmen

• 2015/16: Baden und Ennetbaden 40 öffentliche Flächen (z.B. Spielplätze, Verkehrsinseln, Pärke, Schulanlagen) naturnah aufgewertet und gepflegt Privatgärten: 47 Teilnehmende.

• März 2019: Naturgarten Rothrist entsteht: 450m2 gross, mitten im Dorf mit Libellenteich, Trockensteinmauer, Baumstrünken, Bienenweide, Hecke mit einheimischen Sträuchern und Wildrosen. Viele Helfer.

• Biberstein 2020: Gut 20 BibersteinerInnen halfen fertig bauen am naturnahen Begegnungsort im Dorf: Für Wildbienen Sandwände stampfen und Wildblumenziegel pflanzen und Eidechsenburgen bauen.

• Aarau 2018: 71 Anmeldungen für Gartenberatungen von Privatpersonen im ersten Jahr der Aktion in Aarau!