Seit mehr als 5 Jahren kann die Brache Lachen als Erholungs- und Begegnungsort im Quartier Lachen zwischengenutzt werden. Migrant*innen, Senior*innen, Menschen mit Handycap, Kinder, Familien und Einzelpersonen gärtnern gemeinsam. Ein lebendiger, ungezwungener Austausch findet statt. Migrant*innen lernen während dem Gärtnern Deutsch, auf der Kinderbaustelle werden Hütten gebaut, es werden Mittagstische, Gartenkurse für Kinder, Feste, Konzerte, Yoga, Workshops über nachhaltiges Gärtnern, etc durchgeführt.
Ziel des Projekts
Die Brache Lachen ist ein Raum für Vielfalt: Angehörige diverser Gesellschaftsschichten, Kulturen und Generationen begegnen einander und pflanzen gemeinsam Gemüsepflanzen zur Selbstversorgung, pflegen und ernten von Bäumen und Sträuchern, züchten und säen Saatgut aus aller Welt, gärtnern biologisch und bilden bewusst Lebensräume für Insekten, Tiere, Vögel. Ein Bewusstsein für den nachhaltigen Umgang mit der Natur und ein friedliches Miteinander werden gelebt und gelernt.
Wichtigste Massnahmen
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Die Brache Lachen ist offen für alle. Einfache Regeln bilden einen verbindlichen Rahmen. Wer ein Gartenbeet haben möchte, kann dies einfach anmelden. Die Brache steht als Ort der Erholung offen.
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Kleinstrukturen werden gefördert. Biologisches Gärtnern wird vorausgesetzt. In Gartenkursen wird dazu wertvolles Wissen weitergegeben. Eine Kompostieranlage und Kompost-Toilette sind für alle nutzbar.
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Durch Gartenführungen, Feste, kleine Konzerte, Workshops, Mittagstische und Kinderangebote wie Gartenkind Bioterra wurde eine breite Sensibilisierung für Ort und Thematik der Biodiversität geschaffen.
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Der Unterhalt des Areals wird gemeinsam getragen, Gartenwerkzeuge und Saatgut geteilt, wer länger dabei ist, hilft Neueren beim Ankommen. Der Garten als Freiraum, Raum der Ruhe oder der Begegnung.
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Durch die Gärtner*innen aus diversen Nationen entstand eine Vielfalt an Kulturpflanzen. Diese wird mit dem Samenanbau von verschiedenen Gemüsekulturen gefördert. Pionierpflanzen erhalten Lebensraum.
Massnahmen
