Der Mühlbach wurde im Bereich Obere Au aus seinem Korsett befreit. Die Umlegung ist Teil des Masterplans «Sport- und Eventanlagen Obere Au». Die Stadt nutzte die Chance, den künstlich regulierten Bach in einen biodiversen Lebensraum mit Erholungswert zu verwandeln («von monofunktional zu biodivers»). Variable Sohlenausbildung und ein vielgestaltiges Bachbett bringen Dynamik. In den Uferbereichen wechseln sich Wiesen und Wildhecken ab.
Ziele des Projekts
Von eintönig und linear hin zu vielfältig und variabel: Naturwert des Areals erhöhen, vielfältige Lebensräume für Flora und Fauna schaffen, Biodiversität erhöhen. Dem Bach mittels variabler Gestaltung Dynamik erlauben. Aufwertung des Naherholungsgebiets zwischen Stadt und Rhein als Natur-Erlebnisort. Anlegen und gestalten neuer Wegverbindungen für Fussgänger und Velofahrernnen, mit Anbindung an den öV.
Wichtigste Massnahmen
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Gewässerdynamik mit unterschiedlicher Fliessgeschwindigkeit, Variation der Sohlenausbildung und Gerinnebreite. Vielfältige Ufergestaltung mit unterschiedlichen Böschungsneigungen, bei der sich offene (Wiese, Hochstaudenflur) und geschlossene Bereiche (Wildhecken) abwechseln
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Integrierte Strukturelemente wie Steinhaufen und Totholzinseln (Baumstämme, Wurzelstöcke), natürliche Ufersicherung mittels vorbepflanzten Röhrichtwalzen am Übergang zur Wasserlinie
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Diverse Sitzbänke, Trinkbrunnen, kleine Kneippanlage und eine Arena mit Sitzstufen, die an ausgesuchter Stelle den Zugang zum Wasser ermöglicht
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Einbau niedriger Schwellen zur Sauerstoff-Anreicherung
Massnahmen
