Der neue Park ist typologisch als sunken garden konzipiert, welcher mittels einer begrünten und meist durch eine Wasserfläche gestaltete Senke das Sinnbild des Paradiesgartens aufnimmt.
Die Schulanlage Pfingstweid wurde als Tagesschule konzipiert. Der Aussenraum der Schule steht im engen Dialog mit dem Schulgebäude und dem neu erstellten Pfingstweidpark. Leicht erhöht vom Parkniveau, wird der Pausenplatz von zwei Baumreihen und einem kleinen Pavillon gerahmt.
Ziele des Projekts
Das erfolgreiche Ziel des Projekts bestand darin, einen attraktiven Park für die derzeitigen und künftigen Bewohner des Gebiets aller Altersgruppen, Schüler und Lehrer zu entwickeln. Der Park ist etwas anderes als die Atmosphäre der Stadt. Eine Oase, in der man vom hektischen Stadtleben abschalten kann. Zu den Anforderungen gehörte auch, dass sie flexibel und multifunktional sein sollten, so dass verschiedene Aktivitäten mit unterschiedlichem Tempo gleichzeitig durchgeführt werden können.
Wichtigste realisierte Massnahmen
- Recycling: Beim Bau des Parkes wurden in verschiedenen Bereichen Materialien verwendet, die von Abbruch- Baustellen stammen. z.B. Beton-Brocken aus dem Rückbau von Bahnsteigen für die Stützmauern...
- Nutzung: Der Park ist flexibel und multifunktional gestaltet, so dass Aktivitäten in verschiedenen Rhythmen gleichzeitig stattfinden können, ohne dass es zu Konflikten kommt.
- Ökologie: Das Lebensraum-Mosaik aus Kiesflächen, Blumenwiesen, Bäumen, Steinpackungen und Altholz erlaubt auch Spezialisten unter den Tieren und Pflanzen, sich hier wohlzufühlen.
- Die historische Komponent: Zum Ersten erinnert es an die ehemaligen Wiesen, die in einem heutigen Kontext interpretiert werden und eine grosszügige Rasenfläche für Aktivitäten im Freien bieten.
- In Bezug auf die soziale Komponente entfaltet der Park sein volles Potenzial, indem er sich zu einer neuen grünen Infrastruktur entwickelt, die die Lebensqualität erhöht.
Massnahmen
