Belette

Mehr Lebensraum
für Wieseli und Co.

500 m²
Projektbeschrieb

Die Primarschule Grasswil im Kanton Bern packt an und schafft zusammen mit dem Werkhof der Gemeinde Wynigen-Seeberg neue Lebensräume für Wieseli, Zauneidechse und andere selten gewordene Tierarten. Die Aufwertungen gehen zurück auf eine Initiative des Primarlehrers Manfred Eichele und des Werkhofleiters Martin Geissbühler von der Gemeinde Grasswil. 

Im Rahmen des Fachunterrichts «Natur, Mensch, Gesellschaft» haben verschiedene Primarklassen von Grasswil zusammen mit dem Werkhof mehr als 40 neue Habitate geschaffen – Stein- und Totholzstrukturen für Zauneidechse und Wiesel entlang von Önz und Chrümelbach sowie am Burgäschisee.

Eine win-win-win-Situation: Neben der Gemeinde, die mit den Aufwertungen ihre eigenen Auflagen der Biodiversitätförderung erfüllen kann, profitiert auch die Schule mit einem nachhaltig wirkenden, praxisnahen Unterrichtsangebot – das bei Schüler:innen (und Eltern) hervorragend ankommt. Dank der Arbeit der Schüler:innen sind die Bestände von Zauneidechse und Wiesel, so legen Beobachtungen von Spaziergänger:innen und Anwohner:innen nahe, merklich angestiegen.

Die Arbeiten werden vom Kanton Bern über die Abteilung «Naturförderung des Kantons Bern» unterstützt.

Projektdokumentation

Massnahmen

Steinstrukturen
Video