Wildbienen i.Q. (im Quartier)

100 m²
Projektbeschrieb

Der kleine Hausgarten mit normalem Rasen wurde im Laufe d. Jahre in eine Wildbienenwiese umgewandelt, d.h. eine Magerwiese hat den Rasen ersetzt.
In dieser neuen Magerwiesen fühlen sich die Wildbienen, Eidechsen und sogar Blindschleichen wohl! Es gibt auch eine kl. Magerwiese mit hohem Sand- und Lehmanteil, das ist Baumaterial für Wildbienen und dient als Unterkunft für Hummeln, die gern im Boden nisten. Diese kleine Magerwiese befindet sich in einem Blumentopf direkt vor dem Hauseingang.

Die Fotos zeigen zudem eine blühende Insel in der Magerwiese. Man sieht auch die Unterkunft der Wildbienen, die im Altholz nisten. Die Brombeerstange mit Markanteil dient als Kinderstube für die Wildbienen. Ein Foto zeigt die Wildbiene an der Arbeit

Besonderheiten

Die begehbare Magerwiese: was blüht bleibt stehen! So finden die (Wild-)bienen Futter und Ruheplätze über viele Wochen und Monate. Schnittgut wird abgeräumt, damit die Magerwiese erhalten bleibt.

Markstängel, schräg angeschnitten: für eine bessere Landemöglichkeit.
Himmbeerstängel, Holunderruten, Haselruten, Brommbeerstängel werden besonders gern von den Wildbienen angenommen. Die Stängel und Ruten werden senkrecht befestigt. Der Lein ist ist etwas robuster beim Mähen. Das einmalige Blau der Blüten und der gute Besuch der vielen verschiedenen Insekten rechtfertigen den Platz in der Magerwiese. Ein Blindschleichen Pärchen fühlt sich so wohl, dass sie für Nachwuchs sorgen.

Projektdokumentation

Massnahmen

Andere Massnahmen
Ruderalflächen
Totholzstrukturen
Projektbilder