Durch ein differenziertes Aufgreifen der räumlichen Voraussetzungen wurde ein entwicklungsfördernder Raum für Menschen, Tiere und Pflanzen angelegt. Eine vernetzte Vielfalt an Lebensräumen verbindet Menschen untereinander sowie mit Pflanzen, Tieren und Landschaft. Der 5ha grosse Park wurde durch die Vernetzung diverser Akteure erstellt. Konzept und Richtplan stammen aus dem Jahr 2008. Der Natur-Gartenpark wird heute vielfältig genutzt und durch spezialisierte Fachkräfte gepflegt.
Ziele des Projekts
Schaffung eines Modells für naturnahe, standortgerechte Landschaftsgestaltung im Siedlungsgebiet mit Vorbildcharakter; Gestaltung einer Umgebung, die den Menschen Schutz bietet, Identität stiftet sowie ihre Entwicklung unterstützt (Sinneseindrücke usw.); Gestaltung nach ökologischen Gesichtspunkten und Berücksichtigung der umliegenden Landschaft und der einheimischen Vegetation; Gesamtausdruck; Differenzierung in Bereiche unterschiedlicher Pflege und Nutzung; ökologische Vernetzung.
Wichtigste Massnahmen
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Allgemein: Gesamtgestaltung Nutzungs- und Pflegekonzept; fachliche Koordination; eigene Samengewinnung, Pflanzenaufzucht und -verkauf; Öffentlichkeitsarbeit; Erlebnispfad
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Vegetation: grossflächige Saaten und Pflanzungen naturnaher Pflanzengesellschaften > Halbtrockenrasen > Trockensäume > Schattensäume > Trockenstandorte > Wegrandflora > Feldobst
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Trockenmauern: hunderte Laufmeter aus lokalem Kalkstein; Trockenstandorte an Mauerkrone und -fuss integrierte Unterschlüpfe; Steinriegel in Heckensäumen Vernetzung mit Umfeld
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Hecken: 1000 Laufmeter, durchgehende Saumstrukturen, viele angelegte Kleinstrukturen; stufig, buchtig; Pflege auf Vielfalt
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Teichbau: 2 Neuanlagen, 2 bestehende Teiche Sumpfschildkröten zur Wiederansiedlung Ringelnattern usw. Sumpfpflanzen, Feuchtgräben, Säume zur Vernetzung Zusammenarbeit mit Karch
Massnahmen
