Im Anschluss an die Sanierung der Wohnhäuser aus den frühen 50er Jahren wurde die ganze Aussenanlage neu gestaltet und ökologisch aufgewertet. Der vielfältige Baumbestand, der sinnvoll ergänzt wurde, steht in artenreichem Blumenrasen. Die neuen Sitzplätze sind mit Hecken freiwachsender Blütensträucher eingefasst. Mit Gneisplatten aus dem Bestand wurden kniehohe Trockenmauern gebaut, die sowohl der leichten Modellierung des Geländes wie auch als Unterschlupf für Kleinlebewesen dienen.
Ziele des Projekts
Schaffung einer arealumfassenden und ganzheitlichen, ökologisch wertvollen Gesamtumgebung, die Lebensraum für möglichst viele verschiedene Arten der Flora und Fauna sein und den hier lebenden Leuten ein Wohnumfeld des Wohlgefühls bieten soll. Zugleich ist das Areal ein wichtiger Trittstein in einem Biotopverbund der grenznahen Region in einem dicht besiedelten Stadtquartier.
Wichtigste Massnahmen
- Artenreicher Blumenrasen anstelle von Hausrausen
- Freiwachsende Blütensträucher anstelle der Thujahecken. Nistkästen für Vogel und Fledermäuse.
- Neues Wegenetz mit sickerfähigem Belag
- Trockenmauern mit Platten aus dem Bestand
- Retention des Meteorwassers in offenen Sickerflächen
Massnahmen
