In Laupersdorf werden monotone Flächen innovativ & ökologisch aufgewertet. Dabei wird mittels partizipativen Ansatzes die gesamte Gemeinde für die Planung und Umsetzung involviert. Die Gemeinde, Private und Unternehmen profitieren dabei von einem zielgruppengerechten und kostenlosen Beratungs- und Zertifizierungsangebot. Umgesetzte Massnahmen werden mit Schildern und Informationstafeln gekennzeichnet, um die Bevölkerung auf die Wichtigkeit der Artenvielfalt im Siedlungsraum aufmerksam zu machen.
Ziele des Projekts
Alle öffentlichen Flächen sowie mind. 50% der Privatgärten haben ausschliesslich einheimische Pflanzen. Mind. 50% der versiegelten Flächen von Privatgärten werden begrünt und mit Strukturen wie Ast- und Steinhaufen ausgestattet, wodurch wertvoller Lebensraum für verdrängte Pflanzen- und Tierarten geschaffen wird. Es wird ein attraktives und vielfältiges Siedlungsgebiet geschaffen und das Ortsbild ästhetisch aufgewertet, wodurch die Lebens- und Wohnqualität der Bevölkerung verbessert wird.
Wichtigste Massnahmen
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Gründung einer lokalen Arbeitsgruppe mit 8 Personen aus 5 unterschiedlichen Organisationen, Erarbeitung Massnahmenkatalog, öffentlicher Startanlasses inkl. begleitender Kommunikation.
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Insgesamt wurden 46 Aufwertungs- und Umgestaltungsmassnahmen bei Privaten und Unternehmen umgesetzt sowie 8 naturnahe Gärten zertifiziert. Eine Gesamtfläche von total 2.5 ha wurde ökolog. aufgewertet.
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Insgesamt leisteten über 50 Einwohner Freiwilligenarbeit für die naturnahe Umgestaltung. Es wurde ein Kurs für Werkhofmitarbeiter sowie 2 Exkursionen für Erwachsene bzw. Schüler durchgeführt.
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Herausgabe einer Broschüre und eines Leitfadens mit Massnahmenvorschlägen und Vorher-/Nachher-Bilder, insgesamt wurden über 10 Artikel in den lokalen Medien publiziert und 5 Fachreferate gehalten.
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Seit 2020 machen zwei weitere Gemeinden mit: Mümliswil-Ramiswil mit einer Fläche von 35.2 km2 und 2'414 Einwohner und Welschenrohr mit einer Fläche von 12.97 km2 und 1'080 Einwohner.
Massnahmen
