Bauten und Umgebung wurden grösstenteils zwischen 1957 und 1959 in der "Gartenstadt" Schwamendingen erstellt. Die ca. 13 000 m2 grosse Umgebungsfläche, von Anfang an in gestalterischer und ökologischer Hinsicht ohne grössere Ambitionen, hat sich in den Jahrzehnten konventioneller Pflege zu einer gleichförmigen, unspektakulären Anlage entwickelt. Als Pilotprojekt soll mit umfassenden Massnahmen die Biodiversität gefördert und gleichzeitig eine hohe Aufenthaltsqualität geschaffen werden.
Ziele des Projekts
Erreichen einer möglichst grossen Arten- und Strukturvielfalt unter Nutzung der natürlichen Gegebenheiten. Erhaltung bestehender bzw. Verbesserung und Schaffung neuer Nutzungsmöglichkeiten für die Bewohner/-innen, mit gemeinschaftlich und individuell nutzbaren Bereichen wie Spielwiesen, Spielplätzen, Aufenthaltsmöglichkeiten, Gemeinschaftsplätzen und Pflanzbeeten. Sensibilisierung der Bewohner/-innen für das Thema Biodiversität. Erlangen von Erkenntnissen und Erfahrungen für Folgeprojekte.
Wichtigste Massnahmen
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Vegetation in drei Schichten entwickelt: Kraut-, Strauch-, Baumschicht. Angewendeten Verfahren: Trockensaat (Wiesen, Säume, Hochstaudenflur, Brache) und Anpflanzung (Gehölze, Wildstauden, Geophyten).
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Die Entwicklung der Krautschichten bedurfte verschiedener, vor Ort geprüfter und veranlasster Massnahmen um das Gelingen der Ansaaten zu sichern.
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Wo unter Berücksichtigung der Verhältnismässigkeit möglich, wurden bestehende versiegelte Beläge abgebrochen und chaussiert sowie formal den aktuellen Bedürfnissen angepasst.
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Es wurden Steinhaufen und Totholzhaufen angelegt.
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Auf der Nutzungsebene für Bewohner wurden mehrere Gemeinschaftsplätze erneuert, erweitert oder angepasst (Boule-Platz, Aussenbereich Gemeinschaftsraum, etc.). Immer mit Fokus auf die Biodiversität.
Massnahmen
