Das LEK Höfe mit dem Leitsatz «LEK Höfe schafft Freiräume» besteht seit 2010. Neben Bezirks- und Gemeindevertreter sowie Umweltschutzbeauftragten der jeweiligen Gemeinden, gehören der breit abgestützten Kommission auch zahlreiche Interessenvertretungen an. Das Projekt wird fachlich von der suisseplan Ingenieure AG sowie der Ostschweizer Fachhochschule begleitet. Das LEK skizziert mögliche Umsetzungsmassnahmen und Aufwertungsmöglichkeiten, welche durch die zugehörigen Gemeinden umgesetzt werden.
Ziel des Projekts
Das LEK plant die Entwicklung der Höfner Landschaft im Hinblick auf ihre nachhaltige Nutzung und ihre ökologische und ästhetische Aufwertung. Das Ziel des LEKs ist es die Lebensräume innerhalb des Bezirks für alle Bewohnenden aufzuwerten. Dazu gehören Menschen, Tiere und Pflanzen. In diesem Rahmen konnten in den vergangenen Jahren zahlreiche, vielseitige Projekte umgesetzt werden. Heute liegen die Schwerpunkte auf den Themen Erholung, Gewässer und Wohnumfeld.
Wichtigste Massnahmen
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Gewässerrevitalisierungen sind ein zentraler Punkt, welcher stark vorangetrieben wird. Im Jahr 2020 konnte mit dem Silberbach ein Gewässer auf einer Strecke von rund 80 m revitalisiert werden.
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Zur Förderung der Ökologie im Siedlungsgebiet wurde in Pfäffikon SZ ein LEK-Schaugarten mit attraktiven, einheimischen Pflanzen für den Garten als Beispiel für die Bevölkerung angelegt.
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Laufend werden Verkehrsrandflächen zu blühenden Inseln der Biodiversität aufgewertet. Ein Vorzeigebeispiel ist dabei unter anderem der farbenfrohe Doppelkreisel in Schindellegi.
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Öffentlichkeitsarbeit hat im LEK einen hohen Stellenwert. Mit Staudenabgaben, Broschüren, Postkarten, Rundwegen oder geführten Spaziergängen wird die Bevölkerung sensibilisiert und eingebunden.
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Das Grüne Band führt als durchgehenden Erlebnisweg durch den Bezirk. Entlang des Weges werden laufend Massnahmen aus den Bereichen Erholung, Siedlung, Landwirtschaft, Wald und Gewässer umgesetzt.