Lernlandschaft und Erholungsgarten

Eine ungenutzte Fettwiese wurde sozial und ökologisch aufgewertet. Schotter und Kies machten sie zur Magerwiese bzw. Ruderalfläche mit einheimischer Flora. Nebst Wildhecken wachsen über 60 Blumenarten, davon mind. 80% Wildblumen. Eine Trockensteinmauer dient Tieren als attraktiver Lebensraum. Ein Bienenhotel, ein Lebensturm sowie Stein- und Asthaufen fördern die Artenvielfalt. Eine Blockstein-Arena sowie Chillnetz und Hängematte bieten Schüler/- innen und Lehrpersonen einen Lern- und Pausenraum.

Ziele des Projekts

Das Projekt verfolgt vier Ziele: 1. Förderung der Artenvielfalt im Siedlungsraum. 2. Attraktivitätssteigerung als Lernort und Pausenraum für die Schulgemeinschaft. 3. Sensibilisierung von jungen Menschen für ein naturnahes Leben sowie für Nachhaltiges Handeln und Wirken. 4. Grundlage für ein attraktiver Biologieunterricht mit praktischem Lernen vor Ort bzw. vor dem Schulhaus.

Wichtigste realisierte Massnahmen

• Umwandlung einer Fettwiese in eine Magerwiese bzw. in Ruderalflächen mit einer grossen Artenvielfalt.
• Angebot von Lebensraum auf ca. 5000 Quadratmetern für über 60 Blumenarten (davon mind. 80% Wildblumen), Wildhecken und Sträuchern.
• Erstellung einer Trockensteinmauer für Insekten, Amphibien und Reptilien.
• Aufbau eines Bienenhotels, eines Lebensturmes, Sand-, Stein- sowie Asthaufen als Rückzugsort für Tiere.
• Arena aus Blocksteinen, Baumbank, Hängematte und Chillnetz als Lern- und Pausenort für unsere Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen, inmitten blühender Pflanzen und lebender Tiere.