10'000 m²
Projektbeschrieb
Das 2021 neu eröffnete Museum thematisiert nachhaltige Landwirtschaft und Biodiversität in der Kulturlandschaft. Der aufgewertete Aussenraum mit Naturgarten, Bienenwiese, Feuchtbiotopen, Ruderalflächen usw. bietet Lebensräume für verschiedene Arten. Durch Entdeckungs- und Erlebnismöglichkeiten ist der Aussenraum Teil des Vermittlungskonzeptes des Museums. Er wird von der Mitarbeitenden des Museums und freiwilligen Helfer:innen betreut und gepflegt.
Ziel des Projekts
- Das Museum mit seinem vielfältigen Aussenraum dient als Dialog-, Erlebnis- und Lernzentrum.
- Die zahlreichen Biodiversitätsfördermassnahmen sind Vorbild und Inspiration.
- Besucher:innen, Schüler:innen und Mitwirkende werden motiviert, sich im Alltag für mehr Biodiversität einzusetzen.
- Der Naturgarten mit seinen Spielmöglichkeiten wird ein Treffpunkt und lädt zum Verweilen und Erholen ein.
Wichtigste realisierte Massnahmen
- Der Unterhalt des Naturgartens und der Umgebung des Museums wurde professionell organisiert. Dabei plant, regelt und koordiniert eine Obergärtnerin die Pflege des Gartens mit Hilfe von Freiwilligen.
- Infotafeln mit spielerischen Elementen und eine interaktive App (beide dreisprachig D-E-F) und Unterrichtsmaterialien für Exkursionen sensibilisieren Besucher:innen für Biodiversität.
- Es wurden diverse Lebensräume für Tiere geschaffen: Brutkästen für Vögel, Teich für Amphibien, Steinhaufen für Zauneidechsen, diverse Blütenpflanzen für Insekten, Laubhaufen für Kleinsäugetiere, etc.
- Der Aussenraum mit Spielplatz, Brunnen, Hopfentipi, Barfusspfad, Baumstämme zum Klettern, Brätelstelle, Kompost bietet Kindern eine sinnliche Erfahrung ihrer Umwelt.
- Durch den Einbezug von unterschiedlichsten Akteur:innen (Pensionierte Bäuer:innen, Museumsmitarbeitende, Jugendliche, Naturschutzvereine...) entstand ein gewinnbringender transdisziplinärer Prozess.
Massnahmen
Ruderalflächen