Unter dem Namen "Natur braucht Stadt − Mehr Biodiversität in Bern" führte die Stadtgrün Bern gemeinsam mit vielen Partner:innen ein Themenjahr zur Förderung der Biodiversität durch. Es beinhaltete konkrete Aufwertungen, Sensibilisierungsmassnahmen, Information, Beratung, Kunstprojekte, Kinderprogramm, Veranstaltungen, und vieles mehr. Unterstützt wurde es von mehreren städtischen Ämtern, von Institutionen, Organisationen, Vereinen und Privatpersonen.
Ziele des Projekts
Mehr naturnahe Lebensräume in der Stadt Bern.
- Aufwertungen im öffentlichen Raum umsetzen,
- breite Sensibilisierung,
- die Bevölkerung befähigen, selbstständig die Natur in ihrem Umfeld (Garten, Siedlung, Balkon, Dach) zu fördern,
- Wertschätzen und Sichtbarmachen, was bereits mit viel Engagement von Privaten, Vereinen und Organisationen für die Biodiversität getan wird,
- Stärken des Netzwerks naturinteressierter Personen.
Wichtigste Massnahmen
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Aufwertungen im öffentlichen Raum: Stadtgrün hat in allen Stadtteilen Flächen ökologisch aufgewertet: Entsiegelungsprojekte, Anlegen von Wiesen, Säumen, Kleinstrukturen, Wildhecken, Teichen.
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Aufzeigen, wie Stadtnatur aussieht: Über 80 rote Bilderrahmen mit Infotafeln in 7 Stadtspaziergängen (s. map.bern.ch/naturbrauchtstadt/), Ausstellung der Kleinstrukturen, Nisthilfen und Wildsträucher.
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Anleitung, wie alle selbst Natur fördern können: Praxishandbuch Biodiversität mit detaillierten Anleitungen, wie man naturnahe Lebensräume und Kleinstrukturen schafft und worauf es dabei ankommt.
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Wertschätzung biodiversitätsfördernder Gärten + Balkone: Verleihung einer Auszeichnung BiodiversitätsGarten und BiodiversitätsBalkon, mit Schild/Wimpel und Bildung des BiodiversitätsGarten-Netzwerks.
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Schnittstelle zu Stadtklima, Kultur, Wissen: Veranstaltungen (Vorträge, Führungen, Kurse, Kinderangebot, etc.), Aktion KlimaBalkon, Klima-Spaziergang der Uni Bern, Kunstprojekte, Literarische Texte.