Heimische Vielfalt

160 m²
Projektbeschrieb

Entstanden als ich die zweite Ausbildung in einer Bio Gärtnerei absolvierte.Ursprünglich lernte ich Gartenbau,merkte aber schnell,dass dies selten mit Biodiversität zutun hatte.Im Gegenteil; Rasen,Beton,Schotter und "Pflanzenschutzmittel".
Ziel war es auf meinem Grundstück,was nur aus Rasen bestand,eine möglichst vielfältige und naturnahe Fläche zu schaffen,da rund um mich nur einseitige Gärten vorhanden sind.Dies mit der Idee, dass quasi eine grüne Insel entsteht.
Heute,nur 6 Jahre später nisten im Garten: Haus-und Feldspatzen,Kohlmeisen,Zaunkönig, Stare und dieses Jahr statt den Turmfalken halt Eltern.Ebenso mangelt es nicht an Kleintieren wie Igel und Zauneidechse.

Besonderheiten

Ich wollte auf meinem Grundstück möglichst alle Vegetationstypen der Schweiz abbilden,bis auf die Moore habe ich das meiste gut hinbekommen.Dies mit den typischen Vertretern der Pflanzen.So habe ich nebst Trockensteinmauern und Teichen auch Ruderalflächen,Heckensäume ,Wald Garten,Hochstaudenflur und Alpinum.Mit rund 450 heimischen Pflanzen.Nicht heimische machen nicht einmal 5% aus (Rosmarin,Ziestrose etc.).Alle verwendeten Steine und Materialien stammen aus der Umgebung.

Massnahmen

Ruderalflächen
Totholzstrukturen