Grünflächen in Städten sind rar. Dabei ist der Boden ein wichtiger Wasserspeicher, hilft bei der Kühlung und ist Grundlage für Biodiversität. Eine Spazierfahrt durch Zürich-West zeigt: Gute Beispiele finden sich, doch zahlreiche versiegelte Flächen rufen nach Aufbruch.
Im Zuge der Klimaveränderungen erwarten uns nicht nur Hitzewellen, sondern auch extremere Wetterereignisse. Vor allem urbane Räume heizen sich auf und das durch Starkregen angesammelte Wasser fördert das Überschwemmungsrisiko. Die Probleme sind bekannt, aber es gibt auch Lösungen: Flächen aufbrechen, begrünen und der Biodiversität mehr Raum geben.
Wie wir es schaffen, unnötig versiegelte Böden zu entsiegeln, welche Ansätze rasch umsetzbar sind und welche am meisten bringen, zeigen Ueli Nagel, Präsident des Verbund Lebensraum Zürich VLZ und Isabella Sedivy von den «Asphaltknackerinnen». Gemeinsam radeln sie durch Zürich und erläutern Themen der Klimaanpassung, Entsiegelung und der Förderung der Biodiversität im urbanen Raum in Zürich-West: