Erhaltung der Artenvielfalt im Parc naturel du Jorat

148'000 m²
Projektbeschrieb

Der Naturerlebnispark Jorat nahe Lausanne bietet die grösste zusammenhängende Waldfläche des Schweizer Mittellandes. Ob zu Fuss, auf dem Fahrrad oder hoch zu Ross – der Park bietet sich für zahlreiche Freizeitaktivitäten an. Gleichzeitig ist der Park mit seiner biologischen Vielfalt äusserst wertvoll und bietet tausenden von Tier- und Pflanzenarten eine Heimat. Umso wichtiger ist es, die verschiedenen Nutzungen des Parks in Einklang zu bringen und so ein möglichst harmonisches Miteinander von Mensch und Natur zu ermöglichen.

Im Rahmen der Biodiversitätsinitiative “Flora Futura” von AXA werden die Park-Mitarbeitenden dabei unterstützt, die grosse biologische Vielfalt des Parks zu erhalten:
 

1 Erweiterung Rangeraktivitäten für Kartierung und Pflege von Ökoflächen

Ausgangssituation

Die aufzuwertende Fläche ist Teil des Waldreservats mit diversen Teilfächen welche spezielle Beobachtung und Pflege benötigen. Diese Beobachtung/Kartierung und Pflege kann aber ohne zusätzliche Mittel nicht durchgeführt werden.

Ziel

Durch die zusätzlichen Mittel kann der Ranger wertvolle Teilflächen kartieren und entsprechende Pflegemassnahmen anordnen um diese aufzuwerten und zu erhalten. Diese Teilflächen sind sehr wertvoll für die Strukturvielfalt, und haben somit direkten einfluss auf die Biodiversität des Reservats.

Massnahmen
  • Kartieren von wertvollen Flächen im Reservat. 
  • Planung der Pflege wertvoller Flächen.

2 Totholzstrukturen als Wegsicherung

Ausgangssituation

Die Wege durch das Waldreservat müssen vor umfallenden Bäumen gesichert werden. Ohne Zusätzliche Mittel würden jeweils 10m links und rechts vom Weg umsturzgefährdete Bäume gefällt.

Ziel

Durch die Unterstützung der AXA können die geköpften Stämme dieser umsturzgefährdeten Bäume am Wegrand stehen gelassen werden. Somit werden sehr wertvolle, vertikale Totholzstrukturen geschaffen.

Massnahmen

Köpfen und Entasten von umsturzgefährdeten Bäumen am Wegrand.

 

Diese Massnahmen wurden durch das Umweltbüro oekoskop in Zusammenarbeit mit weiteren Organisationen umgesetzt.

Massnahmen

Andere Massnahmen
Totholzstrukturen
Projektbilder
Video