Seit 2018 Entfernung Neophyten auf Gemeindeflächen im Siedlungsgebiet 2019 Eintauschaktion Neophyten mit Urdorfer Bevölkerung. Seit 2019 werden viele Flächen der Gemeinde extensiv bewirtschaftet und wo möglich, werden Sie mit Strukturen aufgewertet (Asthaufen, Holzbeige, Steinhaufen und Blumenziegel, Mehrere Wildbienenhotel aufgestellt). 2021 erfolgt dann die Neophytenbekämpfung mit Vereinen im Naturschutzgebiet. Das erlangte Wissen soll danach im eigenen Garten umgesetzt werden.
Ziele des Projekts
Mit dieser Aufwertung soll wertvoller Lebensraum entstehen, den es sonst kaum mehr gibt. Ungenutzte Flächen im Siedlungsgebiet sind ein rares Gut. Deshalb sehen wir es als unsere Pflicht, diesen Lebensraum aufzuwerten und eine Vorreiterrolle einzunehmen. Wir möchten die Bevölkerung sensibilisieren und dazu ermutigen, in ihren Gärten (zumeist) mit einfachsten Mittel etwas zu verändern. Dies zugunsten von allen Beteiligten.
Wichtigste Massnahmen
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extensive Bewirtschaftung, Überarbeitung Grünflächenmanagement Frühere Rasenflächen werden zu Wiesen (2 mal pro Jahr Rückschnitt) Altgrasstreifen wird gänzlich stehen gelassen.
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Schäfliwiese Wurde 2019 zu einer Frommentalwiese mit Rückzugsmöglichkeiten (Reptilien) umgerüstet. Das Gebiet ist eingezäunt und soll voll und ganz der Natur zur Verfügung stehen.
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Neophytenentfernung auf Gemeindeflächen Die Gemeinde ist seit zwei Jahren daran, ihre Kirschlorbeerhecken und weitere Neophyten im Siedlungsgebiet zu entfernen (Ersatz Einheimisches Gehölze).
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Eintauschaktion 2019 wurde beim Werkhof eine Eintauschaktion durchgeführt (1 Neophyten aus dem Garten entfernen und durch einheimisches Grün ersetzen).
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Rabattenbewirtschaftung Die Wechselfloor verschwindet, ebenso die Rosen. Neu werden mehrjährige Stauden gepflanzt.