Im Jahr 2018 sind wir in unser Haus und Garten eingezogen und mit uns hat die Biodiversität einzug erhalten. Thujas wichen einer Mischhecke aus einhemischen Sträuchern, Steine auf Vlies wurden zu einer Trockenmauer und Steinhaufen, der überpflegte Rasen wurde zu einer Wiese, wo kommt was kommen will und im Winter stehen und liegen gelassen wird. Zusätzlich haben wir nur einheimische Pflanzen ausgewählt und benutzen weder Dünger noch Gift in jeglicher Art. Aus einer Ökologischen Wüste entwickelt sich langsam ein Naturparadies, in dem sich mitlerweile Leuchtkäfer, Igel und Fledermaus gute Nacht sagen. Unser Garten wächst mit uns und so sind auch weitere Projekte geplant wie z.B. Sandarien und Totholzhecken.
Es ist eine Zuflucht vor den Toren zum stark bewirtschafteten grossen Moos. Wir bieten Unterschlupf und Nahrung, greifen nur ein wo unser Gespür es für nötig hält und lassen der Natur auch ihre Launen. Es ist kein konkretes, durchgeplantes Projekt, sondern eines, das mit uns wächst.
Massnahmen
