Petit Bois Sierre

16'113 m²
Projektbeschrieb

Nach dem Bau der neuen HFMS, wurde 2019 der Petit-Bois in Siders umfassend saniert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, auch um die dortige Drogenszene zu schwächen. Der geschichtsträchtige Hügel war früher von Hirschen bewohnt und war ein beliebtes Naherholungsgebiet. In einer 2. Etappe wurde der Rebberg auf der Ostflanke rückgebaut und ein öffentlich zugänglicher naturnaher Begegnungsort erstellt. Die Neugestaltung umfasst verschiedene Ökotope, Lern- & Aufenthaltsmöglichkeiten.
 

Ziel
  • Den Ort der Bevölkerung zur Verfügung stellen
  • Ein Bildungs- und Erholungsangebot für die Besucher schaffen
  • Einen unwirtschaftlichen Rebberg in ein wertvolles Trittsteinbiotop verwandeln
  • Die vorhandenen Strukturen zukunftsweisend aufforsten im Sinne des Klimawandels
  • Die Zusammenarbeit und das Fachliche Know-how mit dem Naturpark Pfyn-Finges stärken
  • Ein Pilotprojekt für mögliche weitere Standorte schaffen

Umgesetzte Massnahmen
  • Sanfte Sanierung des bestehenden Waldes: Trockenmauern, Steintreppen, Holzpodeste, Bänke, Tafeln
  • Entfernung der Reben und Neugestaltung verschiedener Ökotope
  • Pflanzung einheimischer Sträucher, Bäume und Hochstammobstbäume
  • Kleinstrukturen (Totholz, Asthaufen, Steinlinsen, Trockenmauern)
  • Verwenden von autochthonem Saatgut
  • Erstellung natürlicher Sitzgelegenheiten
  • Entfernung invasiver Neophyten


Projektbild © Ville de Sierre

Massnahmen

Andere Massnahmen
Entbuschen
Nisthilfen
Ruderalflächen
Steinstrukturen
Sträucher und Bäume
Totholzstrukturen