Mäh-Robi geht in Rente

180 m²
Projektbeschrieb

Unser Garten wurde zwischen 2019 und 2021 in drei Schritten in ein blühendes Naturparadies verwandelt. Statt Rollrasen und Mähroboter gibt es heute Ruderalflächen, Magerbeete mit Totholz, eine Mini-Blumenwiese und wertvolle Kleinstrukturen wie Totholzhecke, Sand- und Steinlinsen. Die Wege und Sitzplätze sind bewusst unversiegelt, die Pflege erfolgt komplett von Hand.

Einheimische Pflanzen bieten Lebensraum für zahlreiche Tiere – von Insekten, Wildbienen über Molche und Bildschleichen bis zu Igeln und verschiedensten Vögeln. Diese finden nicht nur Nahrung, sondern auch Unterschlupf in unserem lebendigen Garten.

Die Umgestaltung wurde mit dem Bioterra Naturgartenfachbetrieb Wivena GmbH (www.wivena.ch) vorgenommen.

Besonderheiten

Mit einer Fläche von 180 m² zeigt dieser Garten eindrücklich, wie auch auf kleinem Raum Vielfalt und naturnahe Gestaltung möglich sind. Unterschiedliche Lebensräume wie Ruderalflächen, ein Magerbeet, Blumenwiesen, ein naturnaher Bachrand sowie Hecken aus einheimischen Kornelkirschen schaffen eine lebendige Struktur. Ein abwechslungsreicher Baum- und Strauchbestand mit Schwarzerlen, Felsenbirnen, Pfaffenhütchen, Weiden, Weissdorn, Schwarzdorn und Schneeball rundet das Bild ab.

Was einst ein monotones Rollrasen-Grundstück war, ist heute ein Naturparadies für Insekten, Vögel und andere Tiere – voller Leben, Farbe und ökologischer Bedeutung.

In der Dokumentation finden sich mehr Informationen und viele Fotos während den Umbauarbeiten.

Massnahmen

Ruderalflächen
Totholzstrukturen
Video