Aus einer ehemaligen privaten Heidelbeerplantage wurde eine Biodiversität. Über mehrere Jahre hat sich unser Projekt immer weiter entwickelt. Begonnen hat es mit einem grossen Insektenhotel. Danach kam immer mehr dazu, wie beispielsweise letztes Jahr der Hornissenkasten. Aktuell haben wir ca. 40 verschiedene Blumensorten. Es ist ebenfalls Unterschlupf für Eidechsen und Igel zu finden. Nebst Weinbergschnecken fühlen sich auch viele Arten von Käfer, Schmetterlingen und Wildbienen in unserer neuen Biodiversität wohl. In diesem Jahr pflanzen wir einen Faulbaum, um noch mehr Bläulinge anzulocken. Die drei Totholzhaufen bieten auch anderen Lebewesen einen Lebensraum. Für die Vögel stehen Nisthilfen und im Winter Futterstellen bereit.
Wir glauben, dass wir eine gelungene Biodiversität aufgebaut haben, da viele verschiedene und wichtige Elemente für Flora und Fauna enthalten und berücksichtigt sind. Es ist unheimlich spannend, jedes Jahr in der Biodiversität neue Bewohner begrüssen zu können.
Zudem zeigt das Projekt mit dem am nahe gelegenen Waldrand anzutreffenden Vogelhausweg eine Besonderheit. Zwölf verschiedene Vogelhäuser für Specht, Eule, Meise und für weitere Vogelarten sind aufgehängt und stehen zum Einnisten bereit.
Massnahmen
