Seit Jahren fördern wir in unserem grossen Garten mit z.T. uralten Obstbäumen, Hecken, einem kleinen Teich und vielen diversen Kleinstrukturen die Biodiversität. Neben vielen Vögeln, Insekten und einigen Reptilien und Säugetieren fühlen sich unzählige einheimische Wildpflanzen darin wohl. Wir haben eine Magerwiese und eine Ruderalfläche angelegt, sowie etliche Holzbeigen, Asthaufen, Steinhaufen, Trockensteinmäuerchen. Es gibt unzählige Beerensträucher und viele Holder, Sanddorn, Schlehen, Hasel. Neben knapp 20 Obstbäumen mit z.T. alten Sorten wachsen viele (Kopf-)Weiden, einige Stechpalmen, Eschen, Eichen, Rotbuchen und eine uralte, riesige Hagebuche, zudem Weissdorn, Pfaffenhütchen, Liguster, Hartriegel, Brennessel- und Brombeergestrüpp.
Die grosse Vielfalt an Lebensräumen und Arten auf grosser Fläche. Es kommen auch einige geschützte Arten vor wie Erdkröte, Feuersalamander, Seidelbast und eine Pyramidenorchis. Zudem die vielen alten Bäume und einige überwucherte Ecken. Aus Rücksicht auf die Insekten arbeiten wir abschnittweise und von Hand, mähen die Magerwiese mit der Sense und heuen das Mähgut drei Tage lang. Nur die Fettwiese wird mit dem Balkenmäher gemäht.