Garten für viel Natur

1'060 m²
Projektbeschrieb

1981 Einzug in das bestehende Haus mit grossem Garten. Nach und nach Forsithiensträucher, Dalien-, Edelrosenbeete etc. entfernt und durch Einheimisches ersetzt, eine Hecke gepflanzt und konsequent auf Pestizide verzichtet. Bau eines Sitzplatzes auf der Westseite mit Kopfsteinpflaster.
2004 Umgestaltung des Vorgartens mit selbstgebauten Trockenmauern, Ruderal- und Waldschlagfläche, Erneuerung des Sitzplatzes auf der Südseite mit Sandsteinplatten, Reste wurden für den Treppenaufgang auf der Ostseite verwendet.
2016 Erneuerung der Treppe auf der Westseite, Bau eines Teiches anstelle des Gemüsegartens, neue Ruderalflächen
2020 Jüngstes Projekt: Bau eines kleinen Teiches auf der Nordseite, anschliessend an die Regentonne vom Vordach.

Besonderheiten

Unser Garten ist ein alter, strukturreicher, über Jahre gewachsener Naturgarten mit zahlreichen, ständigen Mitbewohnern, neuen Einwanderern und Gästen, mit stetig wachsender Biodiversität;
mit einer grossen Vielfalt an einheimischen Wildstauden, Sträuchern und Bäumen, mehr als 150 Arten,
mit unterschiedlichen Lebensräumen: mit Ruderalflächen, verschieden besonnten Wiesenstücken, alten Bäumen und Hecken, Tümpeln, Ast- und Steinhaufen und unzähligen unberührten Winkeln,
mit Unmengen von Insekten, die von Mauerseglern, Fledermäusen und hin und wiederMehlschwalben gejagt werden,
mit seiner Lage am Siedlungsrand profitiert der Garten auch von einer gepachteten, selbst bewirtschafteten Schafweide und einem kleinen Waldstück eines Nachbarn.

Massnahmen

Andere Massnahmen
Ruderalflächen
Totholzstrukturen