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«Biodiverses Basel»

 

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Die Stadt Basel verfügt zahlreiche hervorragende Projekte der Siedlungsbiodiversität – und manche sind hier auf Mission B dokumentiert. Helfen Sie mit, aus Basel einen Biodiversitäts-Hotspot zu machen, tragen Sie Ihr Projekt in unsere Sammlung ein und inspirieren Sie andere, aktiv zu werden für eine naturnahe Stadt. Brauchen Sie Unterstützung beim Anmelden Ihres Projekts, beim Texten, Fotografieren oder Filmen? Wir sind gerne für Sie da! [email protected]. Herzlichen Dank dafür!

Projektanmeldung

 

Rückblick
CMS Stadtatelier 2022

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Vernetzen von biodiversen Lebensräumen – und von Fachleuten

Grosser Erfolg für das zweite Atelier Biodiverses Basel: Die Christoph Merian Stiftung (CMS) brachte rund 80 engagierte Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Organisationen, Vereinen und der öffentlichen Hand einen Tag lang zusammen, um gemeinsam Projekte  und Aktivitäten zur Förderung der Biodiversität in der Stadt Basel weiterzuentwickeln.

Die Christoph Merian Stiftung (CMS) fördert seit 2021 Projekte für mehr Biodiversität in der Stadt Basel. Ziel ist, Flächen zu schaffen und zu vernetzen, auf denen sich eine Vielfalt einheimischer Pflanzen verwurzeln und versamen kann und wo sich Tiere wohl fühlen. Naturnahe Flächen sind auch wichtige Grün- und Begegnungsräume für die Stadtbevölkerung. 2022 hatte die CMS das 1. Atelier Biodiverses Basel lanciert; der Anlass hatte die Teilnehmenden dazu animiert, Ideen für mehr Stadtnatur weiterzuverfolgen, Projektskizzen zu vertiefen und neue Kooperationen aufzugleisen.

Das 2. Atelier, durchgeführt im November 2023 im Hotel Odelya, knüpfte nun an diese Erfahrungen an. Der intensive Workshoptag stand ganz im Zeichen des Austauschs und der Kooperation über Fach- und Branchengrenzen hinweg. Neun Projektteams folgten der Einladung der CMS und stellten ihr Projektvorhaben vor. Sie erhielten wertvolle Hinweise für die Weiterentwicklung ihres Projekts. Dazu bot die CMS den Anwesenden neun Projektwerkstätten. Weil am Anfang aller Vorhaben immer eine Vision stehen muss, wurden dreidimensionale Zukunftsmodelle erarbeitet, aus verschiedenen Perspektiven kritisch betrachtet und weiter modelliert. Ein anderer wichtiger Aspekt war die Kommunikation: Wie kann man Menschen und Institutionen für ein Projekt begeistern? Wie lassen sich Hindernisse überwinden?
 

 

In den Projekten ging es unter anderem um Entsiegelungen, das Begrünen von Hausfassaden, das Pflanzen von Bäumen in Strassen und Vorgärten als Lebensräume und Schattenspender – und um das Vernetzen von Gärtnern und Landschaftsgärtnerinnen, die sich für die Biodiversität engagieren. Zudem wurde die Frage diskutiert, welchen Beitrag das maschinelle Lernen – die sogenannte Künstliche Intelligenz – dazu leisten kann, eine Vorstellung von biodiversen Flächen im Vergleich zum Status Quo zu entwickeln.
 

 

Grosser Erfolg für das zweite Atelier Biodiverses Basel: Die Christoph Merian Stiftung (CMS) brachte im November 2023 rund 80 engagierte Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Organisationen, Vereinen und der öffentlichen Hand der Region Basel-Stadt einen Tag lang zusammen, um gemeinsam Projekte und Aktivitäten zur Förderung der Biodiversität in der Stadt Basel weiterzuentwickeln.

Bilder: Mission B

 

Die intensive Werkstattarbeit wurde bereichert durch eine Führung durch den Garten des Hotels Odelya, der alten Basler Mission. Landschaftsarchitektin Margrith Künzel erzählte, wie sie und ihr Team die Geschichte des Orts erkundeten und die Anlage zusammen mit den Wünschen der neuen Besitzer zu einem zukunftsgerichteten Garten entwickelten. Ein gutes Beispiel dafür, dass Biodiversität überall gefördert werden kann!