Im Rahmen des Naturkundeunterrichtes haben wir – die 8. Sekundarklasse aus Ostermundigen – einmal die Schulhausumgebung etwas genauer unter die Lupe genommen und festgestellt: Es gibt immer noch sehr viele Orte, wo „Biodiversität“ keine grosse Rolle spielt:
Viele zubetonierte Wege und Kiesplätze, wo kaum ein Kraut wachsen darf; ein Schulrasen mit viel Grün, aber wenig blühenden Pflanzen.
Wir erhielten nun die Aufgabe, ein eigenes, kleines Projekt in Gruppen aus zu arbeiten, wie man die Umgebung „naturnaher“ gestalten könnte. So haben wir viel recherchiert und organisiert und schlussendlich kleine, sehr unterschiedliche Projekte realisiert, wie wir mehr Natur in die Schulhausumgebung bringen können.
Wir haben mit wenig Geld und wenig Aufwand rund ums Schulhaus Orte geschaffen, wo in Zukunft mehr wachsen und mehr leben kann. Dabei haben wir aber auch viel gelernt und wissen jetzt, dass man Vieles anders betrachten muss: Es braucht weniger Ordnung und dafür mehr Raum, wo die Natur einfach in Ruhe gelassen wird!