Zufall - Für das Areal Hiltbrunnen gibt es kein Projekt im eigentlichen Sinn. Seit 1989 wird das Projekt, nennen wir es "Zufall", von Kundigen erkannt, beobachtet und begleitet. Es mussten Eingriffe für Anlagen und Bauten auf dem Areal vorgenommen werden. Dabei wurde der Biodiversität Respekt und Raum entgegengebracht. Zufällig waren Menschen in der Verantwortung, die mit dem nötigen Weitblick handelten.
Ziele des Projekts
Erkennen / erzählen / erhalten - Der Spielplatzverein Altbüron wurde mit dem Ziel gegründet, einen attraktiven Spiel- und Begegnungsplatz zu realisieren, sowie den Unterhalt und die Erneuerung sicherzustellen. Frühlingsputz und die Einwinterung sind wichtige Arbeitstage. Die Materialien (Ausnahme Spielgeräte) sind so gewählt, dass Vereinsmitglieder, inkl. ihren Kindern die Arbeiten erledigen können. Die Trockenwiese und Hecken werden von den Naturschutzvereinen und Privatpersonen gepflegt.
Wichtigste Massnahmen
-
1966 Neubau Schulhaus und Verwaltung. ca. 1970 Rückbau altes Schulhaus neben der Antonius Kapelle. ab 1980 Bewirtschaftung des Kapellenhügels als Trockenwiese.
-
Ab 1980 Pflegeeinsätze durch den Naturschutzverein. 1981 Erstellung von zwei Glögglifröschteichen, inkl. Ansiedlung der Tiere. 1988 und 1999, Kartierung der Pflanzen durch Prof. Josef Braun-Hool.
-
Am 29. April 1993 wird an der Gemeindeversammlung der Südhang des Kapellenhügel mit 2'674 m2 Grundfläche als Naturschutzzone in den Zonenplan von Altbüron aufgenommen.
-
1999 werden im Zuge der Parkplatzgestaltung die Gebäude auf GS 141 zurückgebaut. Die Parkplatzumfassung wird mit Bäumen, Blumenwiesen, Teichanlage, offener Retention/Feuchtzone und Brunnen erstellt.
-
Am 11. Nov. 2014 wird der Spielplatzverein Altbüron gegründet. Ziel des Vereins ist die Realisierung eines behindertengerechten Spiel- und Begegnungsplatz. Bauzeit 2015 bis 2020 in Fronarbeit.
Misure
