Erwachsene und Kinder kommen auf die Brache um in „ihren Projekten“ tätig zu sein (skaten, bouldern, Gartenarbeit, backen etc.), Leute zu treffen, zu entspannen, zu essen (Feuerstellen, Pizzaofen, Mittagstisch), zu spielen. Die Brache wird als ein „unfertiger“ Ort der Mitgestaltung geschätzt. Der Vorstand ist Ansprechpartner für (neue) Projekte, Brachennutzende, Veranstaltungen, Medien etc. Für die Pflege des Grünraums und der Infrastruktur sind Lolo und Ana verantwortlich (50% -Pensum).
Ziele des Projekts
Ermöglichen der Naherholung auf dem Areal des Stadions Hardturm und Fördern von Projekten und Aktionen im Rahmen einer Zwischennutzung. Im Zentrum stehen quartierverträgliche, kinder-, jugend-, familien- und seniorenfreundliche Nutzungen sowie offene, experimentierfreudige, emissionsarme, umweltverträgliche, soziale und kulturelle Projekte ohne Profit. Es soll ein Begegnungsort entstehen, eine Oase inmitten der Stadt, in welcher auch Natur und Naturbegegnungen eine wichtige Rolle spielen.
Wichtigste Massnahmen
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Erhaltung und Förderung von vielfältigen Kleinstrukturen: (stehendes) Totholz, Trockenmauern, Steinhaufen, Wasserflächen, keine Entwässerung (Versickerung)
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Ruderalfluren teils ungemäht über Winter stehen lassen, Brombeerfluren erhalten und periodisch abschnittweise
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zurückschneiden, Sukzession unterstützen und auch offene Flächen und Jungwuchs fördern
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Förderung/Pflanzung u.a. verschiedener Weidearten, Wildsträucher (Kreuzdorn-Zipfelfalter angesiedelt), Wildfruchtarten, Nussbäume, breite heckenartige Strukturen, Begrenzung invasiver Pflanzen
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Permakulturelle Pflege, ausgeprägtes Kompostiersystem (terra preta), Bewirtschaftungsgrundsatz: was nicht stört, das nützt, Sense, keine schweren Maschinen, keine Fadenmäher/Freischneider/Laubbläser
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Geschnittene Biomasse verbleibt auf Areal, Kaskadennutzung, Kompost und Bokashi für Bodenverbesserung
Misure
