Nach einem Hausumbau konnten meine Mutter und ich über die letzten 2 Jahre eine grosse Fläche am Hauseingang sowie an der Südseite des Hauses neu gestalten. Zusätzlich entfernten wir eine 20 Meter lange Thujahecke. Bei der Umgestaltung versuchten wir, eine möglichst naturnahe und biodiverse Umgebung zu schaffen. Hierfür pflanzten wir eine Vielzahl an über 50 verschiedenen Gehölz- und über 150 Staudenarten und schufen diverse neue Kleinstrukturen. Bereits im ersten Jahr wurde der Garten sehr gut angenommen und wir konnten eine Vielzahl an neuen Tierarten beobachten. Dies motivierte uns sehr, was uns dazu bewegte, laufend immer neue Flächen gemeinsam naturnah und biodivers umzugestalten.
Wir schufen mehrere Kleinstrukturen wie Sandlinsen, Holz- und Steinhaufen sowie Reisighaufen und Trockenmauern.
Über 50 verschiedene Gehölzarten, davon der grösste Teil einheimisch und aus regionaler Produktion. Darunter auch seltenere Arten wie Pimpernuss, Strauchkronwicke oder Blasenstrauch als Experimentierarten.
Mittlerweile wachsen weit über 150 Staudenarten, auch davon der grösste Teil einheimisch.
Erst kürzlich verwandelten wir unsere 250 qm grosse Rasenfläche in eine Blumenwiese, wobei wir streifenweise eine Fromental-Wiese eingesät haben, was zusätzlich eine grosse Artenvielfalt bringen wird.