Entlang der Strasse wurden die Folie und Steine entfernt und durch ein artenreiches Magerbeet ersetzt. Statt des invasiven Schmetterlingsflieders wachsen nun eine Aronia sowie zahlreiche bienenfreundliche Pflanzen.
An der Garagenwand sorgt eine mediterran anmutende Bepflanzung mit Sanddorn, Junkerlilie, Lauch, Habichtskraut, Rainfarn und Heiligenkraut für farbenfrohe Akzente.
Eine neu gesetzte Hecke aus Rosmarinweide, Felsenbirne, Holunder und Kornellkirsche dient als natürlicher Sichtschutz, Lebensraum und Nahrungsquelle für Tiere.
Blührasen, naturnahe Beete und die Umgestaltung von über 900 m² Fläche schaffen einen wertvollen Erholungsraum für Mensch und Tier.
Ziele des Projekts
Das übergeordnete Ziel dieses Projekts ist die ausschliessliche Verwendung insektenfreundlicher Pflanzen – mit einem klaren Fokus auf einheimische Arten. Die Umgestaltung des rund 900 m² grossen Gartens erfolgt schrittweise, um die bereits vorhandene Tierwelt – darunter Molche, Frösche, Igel, Libellen und Wildbienen – bestmöglich zu schützen und zu fördern.
Jede Etappe soll dazu beitragen, ganzjährig Rückzugsorte und Nahrungsquellen für Tiere zu schaffen. Im ersten Schritt liegt der Schwerpunkt auf der Bereitstellung von Nahrungspflanzen. In einem zweiten Schritt folgen gezielt platzierte Nisthilfen – denn was wäre ein Hotel ohne Restaurant?