2019 haben wir begonnen die Rasenflächen rund ums Haus in unterschiedliche Pflanzflächen umzuändern. In Handarbeit sind so mehrere Kleinbiotope, ein Sandbeet, eine Ruderalfäche aus Wandkies entstanden mit Totholzhügel und Steinhaufen. Wir haben Schattenbeete unter der Winterlinde, Säulenobst, heimisch
Kletterrosen, Vogelfütterungsplätze, eine riesige Tanne, heimische Sträucher, Stauden und Blumenzwiebeln. Unversiegelte Wege aus Mergel, viele lauschige Sitzplätze. Igel haben sich niedergelassen und wir geniessen es, die Vogelvielfalt, die Insekten, Wildbienen, Hummeln uvm gemütlich draussen zu beobachten. Mit Eichenfässern und verkleideten Wassertanks sammeln wir Regenwasser. Mittlerweile entstehen Beete mit Gemüse und Kräutern.
Wir bewegen uns mit der Dynamik des Gartens, des Wetters und unserer Möglichkeiten. Beobachten die Gegebenheiten und upcyceln viele Materialien. Die Menschen um uns herum werden neugierig und interessieren sich für unsere Biodiversität. Erfreuen sich an der grossen Vielfalt auf relativ kleiner Fläche. Unser jährlicher "offener Garten" ist eine tolle Gelegenheit unsere Mitmenschen zu begeistern und zu sensibilisieren.